Ascona C 1981-1988
Um sicher gehen zu können, dass der Ascona C ebenfalls so ein Erfolg wird wie sein Vorgänger, musste eine breitere Masse angesprochen werden. Deshalb veröffentlichte Opel den Ascona C in mehreren Karosserie Varianten: den 5-türigen Hatchback/ Fliessheck, und den 2 oder 4-türigen Sedan/ Stufenheck. Vor allem der Sedan ist als Ascona erkennbar.
Der quer platzierte Motor, ein MacPherson Vorderradaufhängung und eine kompakte Hinterachse, sorgen dafür, dass das C Model bedeutend mehr Innen- sowie Gepäckraum bekommt. Die Motorvarianten 1.3N (60PS) und 1.3S (75PS), der 1.6N (75PS) und der 1.6S (90PS) waren von der Konstruktion her bekannt vom bereits vorher erschienen D-Kadett. Der 1.6 (54PS) Diesel und ein Injektionsmotor 1.8E (115PS) wurden 1982 hinzugefügt. Auch wurden in diesem Jahr der Ascona J und der Ascona CD rausgebracht.
In 1984 und 1986 werden diverse Detailveränderungen durchgeführt. Am auffallensten war der veränderte Kühler, Stoßleisten entlang der Flanken sowie der Stoßstangen, eine erweiterte Standardausrüstung und die veränderten Typnamen (LS, GL, GLS, GT und CD)
Die zunehmende Umweltdiskussion führte dazu, dass Opel die Entwicklung der drei-Wege-Katalysatoren beschleunigte. Der Ascona C war das erste Model welches mit einem 1.8 Injektionsmotor (100PS) und drei-Wege-Katalysatoren lieferbar war.
In 1986 veränderte sich das Motorenangebot umfassend: die 1.3 und die 1.8 liter-motoren wurden aus dem Programm genommen und machten Platz für neue Entwicklungen wie den 1.6 und 2.0 OHC Motor mit 75 bis 130PS.
Der Ascona C Sedan wird auch noch als Cabrio ohne Rollspange gebaut, aber leider mit mäßigem Erfolg.