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Corsa A

Corsa A 1983-1992

Einer der Gründe warum lange gewartet wurde um einen kleinen Opel zu entwickeln, ist ungezweifelt der Erfolg von den übrigen Modellserien gewesen. Extra Produktionskapazitäten für ein neues Model gab es nicht. Opel baute daher eine ganz neue Fabrik in Spanien, zumal in Süd Europa der Marktanteil von neuen kleinen Autos bei ca. 40 % vom Markvolumen lag.


Von Anfang an (1982) wurde der Corsa in zwei Karosserievariationen angeboten: mit zwei Türen und einer Heckklappe und mit zwei Türen und einem Kofferraum, Corsa TR genannt. Unter der Motorklappe konnte zwischen 3 Motoren entschieden werden: der 10S, der 12S und der 13S. Der 10S war ein alter bekannter OHV Motor aus dem Kadett C, beide anderen Motoren waren neu entwickelte OHC Motoren bereits angepasst im Kadett D und im Ascona C.


Der technische Aufbau vom Corsa kam in großen Linien mit dem eher entwickelten Kadett D und Ascona C mit Vorderradantrieb, überein. Der Corsa war in 4 Ausrüstungsvariationen lieferbar: Standard, Luxus, Berlina und SR. Der Corsa wurde sehr gut verkauft und um der japanischen Konkurenz die Stirn zu bieten auf dem Gebiet von kleinen Autos, wurde der Corsa ab 1985 in Anzahl von Details verändert. So kam unteranderem eine viertürer und eine fünftürer Version und die Ausführungen im Namen veränderten sich: LS, GL, GLS und GT entsprechend dem Kadett und Ascona Modellen. Die Zuführung TR kam zum Verfall.


Der Corsa war das erste kleine Auto welcher mit einem Katalysator ausgestattet wurde. Opel tuner Irmscher brauchte im April 1985 einen besonders anziehenden Corsa auf den Markt: ein 1.3 Liter Einspritzmotor mit 83PS (Höchstgeschwindigkeit 180km/h) und später mit einem noch stärker hochentwickelten 1.3 Motor mit 126 PS.


Auch bot Irmscher neben der Karosseriefirma Michalak aus Wiesbaden ein Cabrio Corsa an, ein Zweisitzer Spider worin die Rückbank mit einer Kunststoffabdeckung verkleidet war.
Ende 1987 brachte Opel Diesel-Variationen im Corsa auf den Markt. Als erstes erschien der 1.498 (50PS) Isuzu Diesel, später folgte eine Turbo Version mit 65PS. Viel sportlicher war der Corsa GSI mit einer1.598cc Einspritzmotor mit 100PS.


Modelveränderungen folgten 1988 und der 1.3 Motor wurde durch einen 1.4 Einspritzmotor getauscht. Nach 2 Millionen produzierten Corsa’s, lies Opel das Model 1991 einem eingreifenden Facelift unterziehen. Auffälligere Stoßstange, geänderter Grill, kleinere Lampen und neue Namenstypen wie City, Swing, GL, Joy, Joy-sport und GSI.

Die ganze Produktion vom Corsa endete in rund 3 Millionen Exemplaren. 

 

 

 

 

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