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Corsa B/ Tigra A

Tigra A 1993-2002

1993 gab Opel auf der IAA in Frankfurt ein sehr attraktives Coupé Preis, den Tigra. Opel brachte mit dem Tigra ein Model auf den Markt, das sich von der Masse abhob. Das Model war vor allem auf junges Publikum gerichtet und unterstrich das sportliche Image von Opel.
Der Tigra basiert auf dem Gestell des Corsa B, der ein Jahr früher erschien. Dem Auto wurde Form gegeben durch einen Japanischen Designer: Hideo Kodoma, was sehr auffallend war.
Es gab eine Auswahl zwischen zwei Motormodellen: ein 4i-16v (90PS) und ein 1.6i-16v (106PS) Benzinmotor. 

Corsa B 1993-2002

Mit der Einführung der 2. Generation Corsa beendete Opel 1993 nach 8 Jahren sein Corsa A Modell. Der Corsa B wurde angeboten in 3 Varianten: 3-Türer, 5-Türer und Transporter. Im Vereinigten Königkreich wurde ab dann der Vauxhall-Version Corsa genannt, statt der früheren Nova.

Der Corsa B war im Grunde genommen nur lieferbar als hatchback Modell, nur in Süd-Amerika und Italien war der Corsa auch als Stationwagon verfügbar. Mit der Einführung des Corsa B wurde der Sedan verabschiedet. Der Umbau von Autos mit einem festen Dach zu Cabrio war in den neunziger Jahren ein beliebter Zeitvertreib.

Die Deutsche Firma R&R Kupfer konzentrierte sich auf dem Anfang 1993 eingeführten Opel Corsa B. Für 8.950 Gulden (4.060 Euro) wurde das Dach von deinem Corsa abgeschnitten. Standard war ein schwarzes Verdeck. Der vordere Teil diente als grosses Schiebedach und nur der Corsa 3-Türer war geeignet als cabrio.

Kritiker nannten das Äussere des neuen Corsa B eine Mischung aus Japanischen Zutaten. Mit modernen Namen wie City, Swing und Joy wurden die herkömmliche GLS, sport und GSI Ausführungen weiterhin bezeichnet. Im Rahmen der Fussballweltmeisterschaft 1994 in den Vereinigten Staaten, hatte Opel auch eine Sonderversion "World Cup" herausgebracht.

Das Motorenspektrum enthielt einen 1.2 mit ECO Version, mehrere 1.4 Varianten und den 1.6-16V für GSI. Dieser GSi war ein Image-builder mit 110PS, gemeint als Eye-catcher ohne den Ehrgeiz viel verkauft werden zu müssen. Der GSI wird schnell oder gerne auch entspannt gefahren, ist geschickt konstruiert, hat einen guten Sitz und hatte viel zu bieten für seinen doch ziemlich hohen Preis. In der Konstruktion schenkte Opel besondere Aufmerksamkeit an Sicherheit, Verstärkungsstangen in den Türen, ABS Bremssysteme und später auch Airbags. Die Einstiegspreise lagen zwischen  23.200 Gulden (10.545 Euro) für einen 3-Türer 12E city und 36.500 Gulden (16.590 Euro) für den GSI.

Mitte 1997 kam Opel mit einer Neugestaltung für Corsa: neue Stossstangen, Stossleisten, Grille, Armaturenbrett (dies wurde jetzt in schwarz statt grau ausgeführt). 1999 kam Opel mit der "Opel Corsa Centennial"-Version, als Ehre für das 100-jährige Bestehen des Automarkes. 2000 sind die letzten Versionen dieses Automodelles ausgebracht.

 

 

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